Dienstag, Mai 20, 2025

Über die Hälfte der Energiekosten einsparen - das verspricht die österreichische Beratungsplattform checkpoint.eco. Vier Monate nach dem offiziellen Launch ist das Portal im Land bereits gut etabliert. Beim Energy Globe World Award in Wien wurde die Innovation einem weltweiten Publikum präsentiert. Das deutsche IT Beratungsunternehmen msg, Mutter der österreichischen msg Plaut, übernimmt die Plattform und den internationalen Rollout.

Zehn Jahre Entwicklungsarbeit liegen hinter Jürgen Neumann, dem österreichischen Erfinder des weltweiten Energieausweises und Entwickler von checkpoint.eco. Der Start in Österreich erfolgte erst vor wenigen Monaten – mit durchschlagendem Erfolg. Über 200.000 Bürger*innen und rund 50 Kommunen verwendeten das Tool bereits. So soll es all jenen – ob privat, Unternehmen oder Gemeinde –, die ein Gebäude errichten oder sanieren wollen, möglich sein, durch einige gezielte Angaben im Online-Tool zukünftig ihre Energiekosten um bis zur Hälfte zu reduzieren.

Die checkpoint.eco ist weltweit das erste herstellerunabhängige Tool dieser Art, das einen zukunftsfähigen Weg zu mehr Klimaschutz, Energieeffizienz und CO2-Reduzierung im Gebäudebereich aufzeigt. Dafür gibt man Daten wie Typ, Baujahr oder Region in das Tool ein und bekommt unmittelbar die Auswertung, zusammen mit einer Menge hilfreicher Tipps für Materialien und Bauweisen mit Einsparungspotential.

Auf dem Energy Globe World Award wurde die neue Beratungsplattform vorgestellt. V.l.n.r: Georg Krause (CEO msg Plaut), Jürgen Zehetmaier (CEO und Eigentümer msg) und Mohan Munasinghe, Nobelpreisträger. (Bild: msg Plaut)

Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei msg schon lange ein zentrales Thema, so der Konzern. In der Digitalisierung sieht man hier enormes Potential. checkpoint.eco sei daher eine ideale Ergänzung zum bestehenden Portfolio. „Die Digitalisierung soll im Dienst der Menschlichkeit stehen. Alles, was unsere Gesellschaft und Umwelt humaner gestaltet, wollen wir fördern“, so Georg Krause, CEO von msg Plaut. In Zukunft ist geplant, die Plattform auch auf weitere Lebensbereiche wie zum Beispiel Mobilität, Freizeit, Tourismus auszuweiten.

(Titelbild: iStock)

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