Dienstag, April 22, 2025

Projekte für vernetzte Prozesse und die moderne Gesellschaft. Apps, Plattformen und Lösungen, die Branchen verändern und unser Leben verbessern. Eine Verlagsserie des eAward.

Zeit, Geld und Nerven sparen
Auf hukendu.at können Dienstleistungen auf einen Blick verglichen werden. Die neue Plattform verbindet direkt Anbieter und Konsumenten, die nach professionellem Service suchen. »Wir wollen das Suchen und vor allem das Finden von verlässlichen, lokalen Anbietern so einfach wie möglich gestalten. Anbieter wiederum können sich und ihre Leistungen auf hukendu.at transparent präsentieren«, erklären die Gründer Markus Inzinger und Jan Königstätter. Aktuell auf den Raum Wien fokussiert, wird die Plattform laufend erweitert. »In der Regel zahlt es sich aus, die Arbeit einem Profi zu überlassen. Reparieren statt Wegwerfen, gute Qualität statt schneller Abfertigung – das sind die Prinzipien, die wir an Dienstleistern schätzen«, verrät Königstätter. Wer mit einem Anbieter zufrieden war, kann diesen auf hukendu weiterempfehlen.
www.hukendu.at

Minikraftwerk am Balkon
Im Mai hat der alternative Energieanbieter oekostrom AG mit »simon« eine steckdosenfertige Photovoltaikanlage mit integriertem Wechselrichter präsentiert. Mit dem Minikraftwerk können auch Techniklaien Strom mit einer Spitzenleistung von 150 Watt selbst herstellen – auf dem Balkon, der Terrasse, im Garten oder einfach im Südfenster. Technisch gesehen können bis zu drei dieser Module an ein Haushaltsnetz einfach per Steckdose angeschlossen werden. Ein Prototyp ist bereits produziert. Aktuell arbeiten das Team von oekostrom-Geschäftsführer Horst Ebner und der Erfinder Simon Niederkircher und Michael Gallhaup an der Finanzierung des »Volksmoduls« im großen Stil. 1.000 Vorbestellungen, sprich 567.000 Euro, sind nötig, um die Serienfertigung in Gang zu bringen. oekostrom hat dazu eine Crowdfunding-Kampagne bei der Finanzierungsplattform 1000x1000 ins Leben gerufen.
https://1000x1000.at/simon

Mautfreie Anreise
Wer kennt sie nicht, die Staumeldungen im Sommer von den Mautstellen der österreichischen Nord-Süd Verbindungen? Am Urlaubsziel angekommen geht das Warten an anderen Kassen weiter. Nicht so in Kärnten neuerdings: Die »MobileTicket Wörthersee«-App ermöglicht Tickets für Ausflugsziele mit dem Smartphone vorab zu kaufen. Das Einlösen erfolgt vor Ort auch direkt mit dem Gerät – ohne Scannen oder Ausdruck des Tickets. Online oder via Bluetooth wird der Öffnungsmechanismus des Drehkreuzes gesteuert. Zusätzlich können Nutzer über die App auch Mauttickets kaufen und nach Eingabe des Kennzeichens bequem die Videomautspur benutzen. »Wir haben bereits zahlreiche Zusagen von Betrieben, die Pakete mit der mautfreien Anreise anbieten werden«, freuen sich Roland Sint, Geschäftsführer Wörthersee Tourismus, und sein Partner Michael Steindl, Geschäftsführer Liland IT.
www.woerthersee.com

Nachhilfe auf Augenhöhe
Laut einer Studie der Arbeiterkammer kostet eine Nachhilfstunde im Schnitt 32 Euro. Für viele Haushalte stellt das eine finanzielle Belastung dar. Die alternative Plattform talentify.me unterstützt dagegen Hilfe von SchülerInnen für SchülerInnen und fördert durch diesen Ansatz auf Augenhöhe gezielt Talente. Gründer Bernhard Hofer sieht darin eine Win-Win-Situation: »Kinder, die Lernhilfe brauchen, betrachten ältere SchülerInnen als Vorbild und verstehen Inhalte aufgrund einer ähnlichen Sprache besser. Die Jugendlichen, die Lernhilfe geben, entwickeln ihre soziale Kompetenz und ein ganz neues Selbstbewusstsein.« Registrierung und Teilnahme bei talentify.me ist kostenlos. Eine mögliche Bezahlung der Lernhilfe erfolgt zwischen den Schülern, wobei sie zwischen null und zehn Euro pro Stunde verlangen dürfen. In einer ersten Testphase sind die Angebote der Plattform im Osten Österreichs zugänglich.
www.talentify.me

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