Sonntag, April 20, 2025
Christian Studeny, Geschäftsführer Interxion, feiert zehn Jahre Standort Österreich und den Trend zu professionellen IT-Services aus dem Rechenzentrum.Der Rechenzentrumsdienstleister Interxion ist weiterhin auf Wachstumskurs. Nach dem wiederholten Ausbau von Colocationsflächen heuer, scheint der anhaltende Trend zu IT-Outsourcing für sicheres Geschäftswachstum des RZ-Flächenanbieters zu sorgen.

Im Oktober 2000, vor genau zehn Jahren, fand am heutigen Firmenstandort in Wien der offizielle Start der Rechenzentrumsdiensteistungen von Interxion in Österreich statt. Damals konzipierte das Management die Niederlassung mit einer Bruttofläche von 11.000m² recht großzügig – und lag damit nicht falsch. Heute betreibt der Housing-Spezialist bereits 1.200 Cabinets auf einer Rechenzentrumsfläche von 3.500m², wobei weitere 3.500m² für Generatoren, Transformatoren, Batterieanlagen und Klimaanlagen benötigt werden. Einer der beiden Standorte des Internetknotens „Vienna Internet eXchange“ wurde ebenfalls dort errichtet – ein gewichtiges Argument für die Kundschaft.

Kommt man mit Geschäftsführer Christian Studeny ins Gespräch, fällt immer wieder ein Begriff: „Business Continuity“. Studeny begreift diese als unternehmensweiten Ansatz, der über die reinen IT-Prozesse hinaus allgemein Ressourcen, Personal und die unterschiedlichsten Teile eines Unternehmens umfasst. „Es geht schlichtweg um den Schutz des Unternehmens vor Störfällen und katastrophalen Ereignissen, in dem IT-Infrastruktur rasch und flexibel zu Verfügung gestellt werden kann“, erklärt Studeny. Damit bilde sich ein Riesenpotenzial für IT- und Rechenzentrumsdienstleister – vor allem, wenn dadurch auch gleichzeitig Kosteneinsparungen im IT-Betrieb durch Skaleneffekte erzielt werden. Der Experte rechnet vor, dass IT-Ressourcen aus zentralen Standorten wie Colocation bei Interxion wesentlich günstiger sind, als in Eigenregie in den Serverräumen vieler Unternehmen. Studenys Kundenkontakte beginnen bereits beim Ein-Mann-Betrieb, der lediglich einen Serverplatz benötigt. Nach oben sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

Business Continuity sei aber keineswegs ausschließlich Aufgabe der IT-Abteilungen in den Unternehmen. „Es ist vielmehr ein Management- und  Vorstandsthema. Schließlich betrifft Business Continuity ein gesamtes Unternehmen: seine Infrastruktur an allen Standorten, Partner- und Lieferantennetzwerke sowie das gesamte Personal und deren Arbeitsplätze“, bekräftigt der Interxion-Geschäftsführer. „Nachdem die IT sehr eng mit den meisten Unternehmensprozessen verknüpft ist, sollte sie daher absolut ausfallssicher sein. Wir bieten dieses Höchstmaß an Sicherheit und Verfügbarkeit.“

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