Montag, April 07, 2025

Tele2-CEO Alfred Pufitsch ist der neue Präsident des Verbandes Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT).Alfred Pufitsch, CEO des Telekommunikationsunternehmens Tele2, wurde zum Präsidenten des Verbandes Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) gewählt.

Tele2-CEO Alfred Pufitsch wurde vom Vorstand des Verbandes Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) als Präsident gewählt. Semih Caliskan, Managing Director der Colt Technology Services GmbH, wurde als VAT-Vizepräsident bestätigt und Jan Trionow, CEO von Hutchison 3G Austria GmbH, als neuer Vize-Präsidenten gewählt.
 
Im zweiten Halbjahr 2010 steht für den VAT die Umsetzung des „Telecom Review“ zur Erreichung der Ziele der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission im Mittelpunkt. „Die Alternativen Telekom-Netzbetreiber können einen großen Teil zu den in der Digitalen Agenda festgeschriebenen Zielen beitragen, nur muss man sie auch lassen“, so Pufitsch, denn „nur durch passende Rahmenbedingungen kann erreicht werden, was Kommissarin Kroes in der Digitalen Agenda für Europa vorgegeben hat. Durch eine kluge Umsetzung des neuen Richtlinienpaketes können diese Bedingungen geschaffen werden.“
 
Mit dem Kampf gegen die immer massiver auftretenden Remonopolisierungs-Tendenzen am österreichischen Telekommunikationsmarkt will Pufitsch den Weg seines Vorgängers Berthold Thoma weiter gehen: „Durch die Fusion zur A1 Telekom Austria haben sich die Voraussetzungen am Telekommunikationsmarkt beträchtlich geändert. Die Politik und die Regulierungsbehörde müssen sich der geänderten Bedingungen bewusst werden und dementsprechend handeln, wenn ein funktionierender Wettbewerb gewährleistet werden soll“, erklärt Pufitsch. „Ziel des VAT ist es, diese Entwicklungen auf nationaler wie auf europäischer Ebene stärker bewusst zu machen und konstruktive Lösungsvorschläge einzubringen, um den österreichischen Telekommunikationsmarkt in Zukunft als Vorreiter in Europa zu etablieren“, so Pufitsch.
 
Abschließend betonte Pufitsch, dass der Ausbau von Netzen der nächsten Generation technologieneutral voranzutreiben sei, da ein überzeugendes österreichisches Breitbandkonzept nur im Zusammenspiel von Glasfaser und LTE umzusetzen ist. „Die Alternativen Telekom-Netzbetreiber müssen noch enger zusammenarbeiten, um im Wettbewerb gegen den Ex-Monopolisten zu bestehen.“

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