Dienstag, Mai 20, 2025

Mit der strategischen Neuausrichtung des Software Competence Center Hagenberg SCCH hin zu einem „Competence Center for Integrated Software- and AI-Systems“ (INTEGRATE) erweitert das SCCH auch sein Management-Board: Bernhard Freudenthaler stieg zum Chief Operating Officer auf und übergab seinen bisherigen Bereich „Data Science“ an Volkmar Wieser. 

Titelbild: Der neue COO Bernhard Freudenthaler (re.) übergibt an seinen Nachfolger Volkmar Wieser (li.) den Bereich Data Science. (Credit: SCCH)

Der 39-jährige Neumarkter Bernhard Freudenthaler studierte Wirtschaftsinformatik an der Johannes-Kepler-Universität Linz mit den Schwerpunkten Information Engineering & Management sowie anwendungsorientierte Wissensverarbeitung. Er leitete zuvor mehr als 10 Jahre lang die Area „Data Science“ im SCCH. Die neue strategische Ausrichtung macht es aber nun notwendig, das Management-Team um einen COO zu erweitern.

In dieser Funktion forciert Freudenthaler das übergreifende Management sowie die strategische Weiterentwicklung der Forschungsbereiche „Data Science“ und „Software Science“. Ziel dabei ist, Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu transferieren und für Betriebe anwendbar zu machen - und das nicht nur in Österreich, sondern auch auf internationalem Terrain. „Mit unserer jahrelangen Erfahrung in der Erforschung und Entwicklung von Software- und KI-Systemen sind wir perfekt aufgestellt, nachhaltigen Mehrwert in der anwendungsorientierten Forschung für unsere Unternehmenspartner im DACH-Raum zu schaffen. Außerdem stellen wir alle Technologien und Methoden, die wir in Zukunft entwickeln werden, von Beginn an auf einen gesellschaftlichen sowie ökologischen Prüfstand“, betont Freudenthaler.


Fokus auf ganzheitlichem Ansatz

Ebenfalls neu im Management-Board ist Volkmar Wieser. Der promovierte Informatiker arbeitet bereits seit 17 Jahren am SCCH und leitete zuvor mehrere Jahre den thematischen Schwerpunkt Computer Vision als Senior Research Project Manager. Darum sei er die beste Wahl, um die Leitung des Bereiches „Data Science“ von Freudenthaler zu übernehmen. Der 46-jährige Steyrer wird zukünftig gemeinsam mit seinem Team im Umfeld der industriellen Digitalisierung forschen, und hier wiederum speziell an der Integration von unterschiedlichen Technologien, Umwelt sowie an einer besseren Kollaboration zwischen Menschen und Maschinen. 

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