Mittwoch, April 23, 2025

Kaum ein anderer Trend prägt die Geschäftswelt so stark wie die mobilfunkbasierte Vernetzung von Menschen, Maschinen und sogar Tieren mittels Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) und dem Internet der Dinge (IoT, Internet of Things). In Österreich werden entsprechende M2M-Lösungen immer häufiger nachgefragt und sind auch international eine erfolgreiche Exportware. Über eine Million "österreichische" M2M-SIM-Karten des Mobilfunkers T-Mobile befinden sich im Einsatz bei Partnern weltweit.

Im Konzern der Deutschen Telekom nimmt T-Mobile die Rolle eines internationalen M2M-Hubs ein und kann damit über die Grenzen Österreichs an diesem Markt teilnehmen. M2M-Gesamtlösungen bestehen aus einer Reihe unterschiedlicher Bausteine – von der Hardware, über Mobilfunk, Software bis hin zum laufenden Betrieb und Support. Gemeinsam mit Technologiepartnern fügt T-Mobile diese Komponenten für spezifische Kundenbedürfnisse optimal zusammen. Das Ergebnis sind höhere Effizienz, niedrigere Kosten, mehr Sicherheit und neue Geschäftsfelder für Kunden.
 
So werden seit dem Vorjahr Fahrzeuge des Herstellers BMW weltweit mit M2M-Mobilfunk von T-Mobile Austria ausgestattet, der indische Netzbetreiber Reliance Group bietet seinen Kunden in Europa M2M-Konnektivität von T-Mobile. Weitere internationale M2M-Kunden setzen beispielsweise auf Versicherungsprodukte für Autofahrer. Mittels eines M2M-Moduls im Fahrzeug werden Versicherungsprämien anhand der gefahrenen Kilometer angeboten. Anwender von Straßen-Reinigungsmaschinen setzen auf M2M um ihre Routen zu optimieren, Maschinen zu orten, Fahrzeugdaten wie Motor- oder Benzin-Verbrauch zu analysieren.

Projekte in Österreich
Konica Minolta Business Solutions Austria hat hierzulande 13.000 Drucker und Multifunktionsgeräte mit T-Mobile M2M-SIM-Karten ausgestattet. Die Österreichischen Lotterien wiederum setzen auf eine flexible, cloudbasierte M2M-Lösung bei der Jackpot-Bewerbung an der Außenseite von Annahmestellen. Und Würth bietet vollautomatisierte Ausgabeautomaten – sogenannte ORSY-Maten –, an denen Teile wie zum Beispiel Schrauben gekauft oder Werkzeuge ausgeborgt werden können. Mit M2M-SIM-Karten ausgestattet übermitteln diese Automaten Daten an eine zentrale Plattform, um die Logistik zum Nachfüllen notwendiger Werkzeugteile zu optimieren.

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