Dienstag, Mai 20, 2025



Den persönlichen Beratungsservice von Banken und Versicherungen zu digitalisieren – dazu sind Maximilian Nedjelik und Harald Meinl (Bild) vor knapp einem Jahrzehnt angetreten. 2015 war die Customer Journey in der Finanzbranche in Österreich meilenweit von flexiblen, zugänglichen Services über Smartphone und PC entfernt. Mit baningo schaffen Nedjelik und Meinl einen digitalen Treffpunkt von Kund*innen und Berater*innen.

Während das Fintech-Geschäft weiterhin mit „baningo connect Beraterfinder“ wie am Schnürchen rennt, bringen die Wiener nun ein weiteres Produkt, das neuerlich Beziehungsmanagement unterstützt. Anfang 2022 kommerziell gelauncht, haben die beiden bereits gut 100 Unternehmen für ihre „baningo cards“ gewinnen können. Mit den digitalen Visitenkarten wird der einfache und schnelle Austausch von Kontaktdaten auch in der physischen Welt unterstützt. Die Business-Kund*innen, an die sich der Service richtet, schätzen die papierlose moderne Variante der klassischen Visitenkarte. Verloren, vergessen, zerknittert oder in der Schublade verstaubt – das ist nun endgültig vorbei. Rund 12.000 Karten hat baningo aktuell im Umlauf.

Mit den baningo cards erhalten Mitarbeiter*innen ein digitales Profil, das über einen QR-Code, NFC-Karten, Link oder über Smartphone-Wallets geteilt werden kann. „Wir haben uns bewusst für eine browserbasierte Lösung entscheiden, um die Nutzung so einfach wie möglich zu machen“, erklärt Max Nedjelik. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu bestehenden Lösungen am Markt ist die klare Ausrichtung auf Unternehmenskunden: Über ein Rollen-Managementsystem können Einstellungen, Daten und Rechte verwaltet werden. Datensicherheit und Datenschutzkonformität sind für diese Zielgruppe entscheidend. „Wir grenzen uns mit unserem professionellen Zugang und der B2B-Ausrichtung klar von Gratisanbietern ab, die oft nur auf einen statischen QR-Code zum einmaligen Kontakt-Download anbieten. Sämtliche Prozesse sind end-to-end durchdigitalisiert und automatisiert“, argumentiert der Digitalisierungsexperte.“

Das Design der Karten ist an ein Corporate Design anpassbar. Spannend für Vertriebsteams sind eigene Landingpages für Kampagnen oder Veranstaltungen – dazu wird einfach die Visitenkarte mit neuen Informationen upgedatet. „Wir verstehen, wie Unternehmen ticken und was sie benötigen“, unterstreicht Nedjelik den Fokus auf B2B. Die Kosten pro User und Monat? „Weniger als ein Espresso.“. Bei größeren Volumina kommen gestaffelte Pakete zum Tragen. Einzelunternehmer*innen und Teams bis zu zehn Mitglieder können sich kostenlos eine digitale Visitenkarte erstellen. Lediglich für die optionale Erweiterung auf eine Karte mit NFC-Chip ist zu bezahlen.

Die Möglichkeit der Terminbuchung auf den digitalen Karten ist speziell für Vertriebsteams spannend. So können direkt Termine im Kalender des neuen Kontakts gebucht werden – beispielsweise am Messestand oder Folgetermine bei Kundenbesuche. Es gibt Integrationen mit Social-Media-Profilen, Webseiten und auch die direkte Importmöglichkeit von Kontakten in CRM-Systeme wie Hubspot oder Salesforce ist noch in diesem Jahr geplant. „Im digitalen Zeitalter ist es entscheidend sichtbar und zugänglich zu sein. Vernetzung, Kontaktaustausch und Empfehlungsmarketing vereinfachen wir mit unseren Lösungen deutlich“, betont Maximilian Nedjelik.

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