Samstag, April 05, 2025
Real-Life-Tracking für besseres Shopping

Verbessertes Shopping- und Kundenengagement mit Datenlösung: Kyocera entwickelt ein innovatives Kundenpräferenz-Management-System für den Einzelhandel in Japan. 

Kyocera und TSI Holdings Co., Ltd. stellen ein neues Kundenpräferenz-Management-System vor, um Kund*innenvorlieben in japanischen Geschäften nachvollziehen zu können und so den Service und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Geschäfte weniger datenfreundlich als Webseiten

Für OMO1, eine Marketing-Methode, die Online- und Offline-Services miteinander verbindet, sind neue Einkaufserlebnisse - erstellt auf der Grundlage von Kundenpräferenzen - essenziell. Im eCommerce ist es bereits allgemein üblich, Kunden Produkte auf der Grundlage vergangener Suchen, favorisierter Produkte, Produkte im Einkaufskorb usw. zu empfehlen. In physischen Geschäften einen ähnlichen Service anzubieten, stellt jedoch eine Herausforderung dar. Die Coronavirus-Pandemie hat das Verhalten der Konsumenten beim Besuch von physischen Geschäften von „Konsumieren“ zu „Erlebnis“ verlagert.

Um dieses Problem zu lösen, arbeiten TSI Holdings, das persönliche Kundenservices durch die Integration von Präferenzen in Geschäften und eCommerce-Webseiten anbietet und Kyocera, bekannt für IoT-Lösungen, gemeinsam daran, ein neues Kundenpräferenz-Management-System zu erschaffen.

Abtastgeräte, die mit einem einzigartigen Statuserkennungsalgorithmus ausgestattet sind, sollen Echtzeit-Kundenverhaltensdaten in Geschäften auf die gleiche Art und Weise wie auf eCommerce-Webseiten erfassen. Wenn Kund*innen das Geschäft betreten, öffnen sie eine App - nehmen sie dann ein Produkt in die Hand, so misst die App Standort und die Produktinformation auf einem Kleiderbügel oder einem Transmitter.

Diese Standortdaten, Produktinformationen und Präferenzen werden dann an das Kundenpräferenz-Management-System in der Cloud geschickt. Die Analyse dieser Präferenzen soll es in weiteren Schritten ermöglichen, die Interessen und Vorlieben der Kunden und Kundinnen zu verstehen und zukünftige Empfehlungen bereitzustellen.

Verwendung des Kundenpräferenz-Management-Systems

Kund*innen erhalten Empfehlungen über Push-Benachrichtigungen via Smartphone-App oder per E-Mail. Außerdem bekommen sie Erinnerungen zu Artikel, die sie nicht gekauft haben, auch wenn sie mit diesem Produkt im Geschäft interagiert haben, und sollen so ermutigt werden, eCommerce-Webseiten oder die Geschäfte vor Ort erneut aufzusuchen.

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