Donnerstag, April 24, 2025
Die Privatuniversität Swiss Management Center setzt auf Internationalität und die Zusatzausbildung »Doctor of Business Administration« im Fernstudium.

Wirtschaftsthemen wie Globalisierung, unternehmerische Verantwortung (Corporate Social Responsibility) und die Umweltthematik haben die Welt wieder ein Stückchen zusammenrücken lassen. Es gilt, über den Tellerrand hinauszuschauen und auf die Gegebenheiten von fremden Kulturen und Ansichten eingehen zu können.

Als Plattform für entsprechend weltoffen ausgebildete Manager sieht sich die Privatuniversität Swiss Management Center. Die Schweizer sind seit September des Vorjahres mit einer eigenen Geschäftsstelle auch
in Wien vertreten. Laut Executive Director Michael Schmelczer folgen auffallend viele heimische Studenten dem Ruf der Weiterbildung aus der Schweiz. Die über 800 aktiven Teilnehmer der MBA-(Master of Business Administration) und DBA-(Doctor of Business Administration)Programme kommen mittlerweile aus 82 verschiedenen Ländern.

Die betonte Internationalität ist ein wesentlicher Grund für viele, den Sprung in eines der Fernstudien des Swiss Management Center zu wagen. Die Vorteile der angebotenen Lehrveranstaltungen: überfüllte Hörsäle
sind hier keine zu finden, die insgesamt 38 Professoren sind stets über die Datenleitung erreichbar.

Wachsende Nachfrage
Das Swiss Management Center besteht seit 2002, »seit damals haben sich die Hörerzahlen jedes Jahr verdoppelt«, blickt Schmelczer nun einem wachsenden Bedarf vor allem für das Doktoratsstudium entgegen. Der MBA sei am Arbeitsmarkt aufgrund des beruflichen Drucks kaum noch Differenzierungsmerkmal. Ein DBA könne für Manager wieder eine Abgrenzung zum Mitbewerb bieten. Für die Aspiranten gibt es den derzeit höchsten Grad in der universitären
Managementausbildung mit vielen praktischen Beispielen aus der Wirtschaft und der Anlehnung an reale Projekte im
Lernprogramm. »Wir haben Themen aufgegriffen, denen Führungskräfte ausgesetzt sind«, spricht Schmelczer von der hohen Qualität der international anerkannten Abschlüsse. Die Abschlüsse gelten als doppelt abgesichert: Das Center ist sowohl bei der führenden amerikanischen Zertifizierungsstelle ACBSP als auch bei deren EU-Pendant »European Council of Business Education (ECBE)« akkreditiert.

Aufbereitete Pläne
Während ein MBA 8.000 bis 11.000 Euro kostet, sind für das entsprechende Doktoratsprogramm bis zu 14.000 Euro zu berappen. Dafür beträgt die durchschnittliche Studiendauer lediglich 24 Monate. Vier Jahre haben Teilnehmer für das Weiterbildungsprogramm Zeit. Bieten können die Schweizer dafür eine garantiert persönliche Betreuung, didaktisch aufbereitete Literatur und Aufzeichnungen von Vorträgen – und dies diskret. Denn nicht jeder Topmanager möchte seine Umgebung über seinen Fortbildungstrieb gleich in Kenntnis setzen.

Fixe Stundenpläne und Abgabetermine gibt es ebenfalls nicht. »Es ist dadurch viel Selbstdisziplin gefordert. Wir versuchen aber, die Menschen dort abzuholen, wo sie sich gerade befinden«, haben Schmelczer und seine Kollegen auch Betreuungspläne für schwierige Fälle erarbeitet. Dies sei eben der Unterschied zu den Massenstudien an öffentlichen Universitäten, erklärt der Österreicher. Diese würden bei 800 Studenten im Saal und einem einzigen Professor, der Sprechstunden wöchentlich nur stundenweise bieten kann, letztlich auch nichts anderes als »Distance Learning« bieten.

Das Geschäft läuft jedenfalls gut und spätestens am Ende des Studiums ist die flexible Weiterbildung für die Teilnehmer dann endgültig vorbei. Damit das Fernstudium auch garantiert vom zahlenden Kunden selbst absolviert wurde, muss das erlernte Wissen vor einer Kommission persönlich unter Beweis gestellt werden. Zur Abschlussprüfung müssen sich die Manager einem Hearing stellen und ihre Master Thesis respektive Dissertation verteidigen.

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