Donnerstag, Mai 15, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Der Verkaufsprozess des serbischen Glasfasernetzes hat begonnen. Der Netzeigentümer Targo Telecom hat die zur international tätigen Angermann Unternehmensgruppe gehörende Netbid Industrieauktionen AG mit dem Verkauf beauftragt. Insgesamt stehen rund 1.200 Kilometer Netzinfrastruktur zum Verkauf.
 
Die Infrastruktur ermöglicht es, in ganz Serbien ein unabhängiges Full-Service-Angebot anzubieten. Gleichzeitig können in der Stadt Belgrad auf der letzten Meile aktuell rund 160.000 Anschlüsse mit Highspeed Internet-Produkten versorgt werden. Das Marktpotenzial für Belgrad liegt bei rund 540.000 Haushalten. Erste Interessenten haben bereits mit ihrer Due Diligence begonnen, allerdings können auch noch weitere Bieter in den Verkaufsprozess einsteigen. Der Verkauf erfolgt per Auktion, die für Ende 2014 terminiert ist.
 
Das Kernstück der Infrastruktur bildet das 850 km lange Backbone-Netz, das Serbien in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung durchquert. Angeschlossen sind alle großen serbischen Städte sowie die Nachbarländer Ungarn, Bulgarien, Mazedonien und Kroatien. Hinzu kommt das rund 500 km lange Metronet in der Metropolregion Belgrad. Das Metronet umfasst rund 100 Kilometer Backbone-Netz sowie 250 Kilometer Mikronetz (FTTH-Netz) auf der letzten Meile.

Kategorie: Kurzmeldung

Das neue Wiener Stadtquartier füllt sich mit Leben. Verkauf hätte weitreichende Folgen für Wiener Bevölkerung.

Zum wiederholten Male hat sich der Wiener Wohnbau­ stadtrat Michael Ludwig gegen eine von Teilen der Opposition ins Spiel gebrachte Privatisierung von Gemeindewohnungen ausgesprochen. »Der Forderung, Gemeindewohnungen zu verkaufen, erteilen wir eine klare Absage. Auch eine Privatisierung durch die Hintertür wird strikt abgelehnt«, sagt Ludwig. Internationale Erfahrungen würden zeigen, dass all jene Metropolen, die ihre Wohnungsbestände verkauft und privatisiert haben, dies heute bitter bereuen. In Bezug auf die wiederkehrende Forderung der regelmäßigen Einkommensüberprüfung gibt Ludwig zu bedenken, dass mit derselben Logik auch andere Bereiche des geförderten Wohnbaus herangezogen werden müssten, von der geförderten Miet- und Eigentumswohnung bis zu dem mit Wohnbauförderungsmitteln errichteten Ein- und Zweifamilienhaus, wie für auch gefördert sanierte Wohnungen und Wohnhäuser. »Alleine in Wien wären damit weit mehr als 80 % aller Wohneinheiten betroffen«, so Ludwig. Antworten zu dem damit erzwungenen administrativen Aufwand bleibe die Opposition ebenso schuldig wie auch Auskünfte darüber, wie sie diesen neuerlichen Vorstoß den »Häuselbauern« erklären wolle.

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Daten über die Stromleitung bei Hersteller devolo. Der Powerline-Spezialist devolo präsentierte seine Kommunikationslösungen für das Smart Grid auf dem deutschen Fachkongress Metering Days 2014. Mit einem Vortrag über Kommunikation zur sicheren Datenübertragung im Smart Grid wurden Bandbreitenbedarf, Investitionssicherheit und Angriffsschutz thematisiert. Auf der Ausstellung stand das serienreife devolo G3-PLC Modem 500k im Zentrum. Darüber hinaus zeigte das Unternehmen den aktuellen Entwicklungsstand seines Smart-Meter-Gateways.

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Markt entschieden Paneel statt Pipe im ewigen Solarwettlauf.

Den Kampf um den Platz am Hausdach hat die Photovoltaik wohl für sich entschieden. Seit Beginn des PV-Booms hat sich der Markt für Solarthermie um 60 % reduziert, berichtet der eine Untersuchung von Kreutzer Fischer & Partner. Fazit: Die Markterosion bei thermischen Solarkollektoren kommt nicht zum Ende. Die Herstellererlöse schrumpften im Jahr 2013 bereits das vierte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich. Mit einem Umsatz von 26,2 Mio. Euro setzte man zuletzt nur noch 40 % des Marktes von 2009 um. Verantwortlich für den »Niedergang eines Pioniers der Energiewende«, wie es in der Studie heißt, sei im Wesentlichen die anhaltende Kannibalisierung durch Photovoltaik. Diese hätte für viele auch den größeren Nutzwert. Insofern sollten die Branche und die Förderstellen stärker als bisher den Fokus auf Objekte mit großem Bedarf an Warmwasser richten, rät man. Sinnvoll wäre beispielsweise, wenn im Geschoßwohnbau aus Fördersicht Solarthermie der PV vorgezogen würde.

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Ein innovatives Bauprojekt in der Südsteiermark zeigt, wie die Vorzüge von Isolationsbeton für Außenwände mit einer ansprechenden Sichtbeton-Oberfläche kombiniert werden können. Die Baufirma Röck arbeitet gemeinsam mit Lafarge und Perlmooser Beton GmbH an einer aufwendigen Rezeptur für einen feinkörnigen Isolationsbeton mit Sichtbeton-Oberfläche. Derzeit wird das erste Wohnhaus in den Weinbergen von Gamlitz gebaut.
Der Isolationsbeton besteht aus Zement, einem hydraulisch wirksamen Bindemittel, Blähton und Wasser. »Durch eine ausgewogene Rezeptur gewinnt der Isolationsbeton gegenüber dem normalen Beton an positiven Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit, Dichte, Dauerhaftigkeit und Wärmedämmung. Bei der Planung und Realisierung schlanker, wirtschaftlich dimensionierter und dennoch tragender Bauteile eröffnet Leichtbeton dem Planer viele konstruktive Möglichkeiten«, erklärt Markus Windisch, Betontechnologe und Werksleiter des Perlmooser Transportbetonwerkes in Feldkirchen bei Graz. Um zusätzlich eine optimale Sichtbeton-Optik zu erzielen, ist viel Know-how und die richtige Rezeptur erforderlich. Der Isolationsbeton überzeugt Architekten durch seine Beständigkeit, klare Formensprache und durch seine Eigenschaft, für ein gutes Raumklima zu sorgen.

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