Dienstag, Mai 20, 2025
Gestiegene Nachfrage und Batteriespeicher im Trend
Bild: Otovo

Die Solarplattform Otovo erwartet ein starkes Jahr für den österreichischen Solarmarkt.

Otovo blickt auf stabile Umsätze, eine gestiegene Nachfrage und einen Trend zu Batteriespeichern in Österreich. Im Zuge der Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2023 wirft man bei dem Marktplatz für Solar- und Batterieanlagen für Privathaushalte einen "rosigen Ausblick auf das laufende Jahr" und erwartet für 2024 Wachstum.

„Letztes Jahr war auf dem österreichischen Markt in der Solarbranche ein Jahr der Zurückhaltung, aber durch den Wegfall der Mehrwertsteuer für Solaranlagen seit Jänner 2024 spüren wir, dass die Nachfrage anzieht“, kommentiert Nikolas Jonas, Geschäftsführer von Otovo Österreich, die aktuelle Lage.

Die Hardware-Lager sind voll, die Preise so niedrig wie noch nie. Jetzt sei die Zeit günstig, in Sachen Solar zuzuschlagen, appelliert der Otovo-Österreich-Chef. Zudem augenscheinlich: ein Trend zum Batteriespeicher. So entscheiden sich fast zwei von drei heimischen Solaranlagenkäufer:innen neben der Anlage auf dem Dach bei Otovo für einen zusätzlichen Batteriespeicher (62%, Dez. 2023). Entsprechend optimistisch blickt Jonas in die Zukunft: „Wir erwarten ein starkes Jahr für Solar.“

Stimmung positiv
Otovo, das in insgesamt 13 Ländern in Europa tätig ist, verzeichnete im 4. Quartal 2023 stabile Umsätze und verbesserte die Wertschöpfung der Einheiten: Die generierte Bruttomarge erhöhte sich um 6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresquartal und lag bei 26 %. Die generierten Einnahmen blieben nahezu stabil und betrugen 24,3 Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2023 erzielte Otovo einen Umsatz von rund 95 Millionen Euro.

Gleichzeitig hat das norwegische Solarunternehmen im vierten Quartal eine schlankere und effizientere Struktur eingeführt sowie Kosteneinsparungsmaßnahmen gesetzt. Dazu gehören die Entlassung von insgesamt 65 Mitarbeitenden und Kürzungen der Vertriebs- und Verwaltungskosten in der gesamten Gruppe. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Shared Service Center (SSC) in Madrid, in dem mittlerweile fast jeder vierte Otovo-Mitarbeitende tätig ist.

Die Aussichten für das kommende Jahr sind vielversprechend, was auch Andreas Thorsheim, Gründer und CEO von Otovo, bestätigt: „Aufgrund der positiveren Marktaussichten bin ich zuversichtlich, dass unsere verbesserte Wirtschaftlichkeit und effiziente Organisation uns zum Jahresbeginn 2024 in eine stärkere Position bringen.”

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