Fenster- und Türenhersteller Gaulhofer investiert rund 12 Millionen Euro in die Unternehmensstandorte Überbach und Mäder. Sieben Millionen fließen in Forschung, Entwicklung und Produktion, der Rest in die Bereiche Unternehmensökologie und Personalqualifizierung.
Bereits umgesetzt hat Gaulhofer die Errichtung eines neuen Biomasseheizkraftwerkes, das mit Holzschnittresten aus der Fertigung befeuert wird. Gaulhofer gewinnt damit aus den eigenen Abfällen der Fenster- und Türenproduktion Wärme für den Unternehmensstandort Übelbach. Dadurch kann der Wärmeenergiebedarf des Betriebes ausschließlich aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die Emissionswerte konnten nachhaltig auf weniger als 25% der gesetzlichen Grenzwerte gesenkt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. So hat Gaulhofer eine moderne neue Lehrwerkstätte eingerichtet und zählt zu den ersten Unternehmen Österreichs, bei dem im Rahmen der Lehrausbildung ein Maturaabschluss erworben werden kann.

Außerdem sollen neue Produktionskapazitäten im Bereich von hoch wärmedämmenden Fenstersystemen für Passiv- und Niedrigenergiehäuser und bei Ganzglaselementen geschaffen werden. Wer glaubt, das Fenster kann man nicht neu erfinden, wird sich in nächster Zeit noch wundern“, kündigt Vorstandssprecher Manfred Gaulhofer Produktinnovationen an, die sich gerade in Entwicklung befinden.