Samstag, April 05, 2025
Neuer Firmensitz für ETZI-Gruppe
Die Arbeiten am neuen ETZI-Headquarter sind noch in vollem Gange. (Fotocredit: Ringer GmbH)

In Ried im Traunkreis (OÖ) entsteht gerade die neue Zentrale der ETZI-Gruppe. Gebaut werden auf dem 45.000 Quadratmeter großen Areal nicht nur ein Verwaltungsgebäude, sondern auch Veranstaltungs- und Schauräume, Produktions- und Lagerhallen, eine Tiefgarage als auch ein eigenes Betonwerk. 

Noch ist der Bau in vollem Gange - die Fertigstellung der neuen Firmenzentrale ist für Winter 2024/25 geplant. Zu diesem Zeitpunkt sollen alle Unternehmen der ETZI-Gruppe an einem zentralen Standort vereinigt werden. Gebaut wird von der ETZI-Gruppe selbst - bzw. der ETZI-Bau. Fürs nötige Schalungssystem griff man auf die Decken- und Wandschalungssysteme aus dem Ringer Mietpark zurück: Die großflächigen DEKplus Deckentische als auch die handlicheren AluDEK Modulelemente sind schnell gemietet und transportiert - mit einem Sattelzug können 480 Quadratmeter Schalungsfläche geliefert werden. Außerdem ist das System flexibel auf- und abbaubar - und mit einer Bauhöhe von knapp 12 Zentimetern sind DEKplus und AluDEK vollständig miteinander kompatibel. »Die neuen Ringer DEKplus Deckentische ergänzen sich perfekt mit den kleineren AluDEK Elementen, was uns insgesamt einen äußerst schnellen Baufortschritt ermöglichte«, führt David Etzenberger, Geschäftsführung ETZI-Gruppe, aus.

Effizient Stützen und Schalen

Bei der Errichtung der 5 Meter hohen Wände der geplanten Betonmischanlage kam das Wandschalungssystem Alu Master zum Einsatz. Um die geforderte Wandhöhe zu erreichen, wurden zwei Elemente aufgestockt und im oberen Bereich der Schalung Betonierbühnen sowie ein mit dem Kran versetzbares Bewährungsgerüst eingesetzt. Die erforderlichen zweischaligen Betonhohlwände wurden mit Ringer Schrägstützen GR2 und GR3 stabilisiert. Beim Ausschalen der Deckenflächen konnte der DEKplus Versetzwagen seine Stärken ausspielen. Das Gerät passt perfekt zwischen die Deckenstützen und konnte so schnell an die richtige Stelle manövriert werden. Seine Fähigkeit zur Querfahrt ermöglichte das Ausbringen der Elemente durch den Ausschalkorridor. »So konnten die Ausschalarbeiten schneller als gewohnt erledigt werden«, berichtet Polier Stefan Vörös.
 

 

Meistgelesene BLOGS

Andreas Pfeiler
19. Dezember 2024
Unlängst mit der Frage »Was sind die Gründe für die sinkende Produktivität in der Baustoffindustrie?« konfrontiert, begab sich der Autor dieser Zeilen auf die Suche nach Antworten. Und wurde rasch fün...
AWS (Amazon Web Services)
11. Dezember 2024
Amazon hat sein europäisches Reverse-Logistics-Programm durch re:Cycle Reverse Logistics erweitert. re:Cycle Reverse Logistics betreibt Einrichtungen in Dublin, die Geräte aus AWS-Rechenzentren testen...
Firmen | News
16. Dezember 2024
Kryptowährungen und Investieren erscheinen oft exklusiv und komplex, doch innovative Technologien machen sie zunehmend einfacher und für alle zugänglich. Mit einer niedrigen Einstiegsschwelle von 50 €...
AWS (Amazon Web Services)
18. Dezember 2024
Amazon Web Services (AWS) stellt 100 Millionen Dollar für benachteiligte Schüler:innen zur Verfügung, um ihnen Kenntnisse in den Bereichen KI, Cloud Computing und Alphabetisierung zu vermitteln. In de...
Josef Muchitsch
23. Dezember 2024
Die Entscheidung, die KIM-Verordnung auslaufen zu lassen, ist ein wichtiger Erfolg für die Bauwirtschaft und alle Beschäftigten. Ursprünglich eingeführt, um den Immobilienmarkt zu regulieren, hat die ...
Alfons A. Flatscher
19. Dezember 2024
Europa steht vor drängenden Herausforderungen: Banken sind zunehmend restriktiv, alternative Formen der Finanzierung sind unterentwickelt. Die Folge? Vielversprechende Projekte und innovative Ideen sc...
Bernd Affenzeller
18. Dezember 2024
 Das Auslaufen der KIM-Verordnung hat in der Bau- und Immobilienbranche zu einem deutlich wahrnehmbaren Aufatmen geführt. Und tatsächlich mehren sich die Anzeichen, dass 2025 besser laufen wird a...
AWS (Amazon Web Services)
07. Jänner 2025
Jedes Jahr fordert Krebs weltweit etwa 10 Millionen Menschenleben, und die WHO geht davon aus, dass die weltweiten Krebserkrankungen bis 2040 um 60 Prozent steigen werden. Während die Welt immer noch ...

Log in or Sign up