Montag, März 24, 2025
Neuordnung in der Austrotherm Österreich-Geschäftsführung
Foto: Austrotherm

Robert Novak (46) übernimmt die Geschäftsführung Vertrieb, Heimo Pascher (31) die technische Geschäftsführung bei Austrotherm.

Austrotherm, führender Anbieter im Bereich klimaschützender Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, ordnet mit dem Wechsel von Mag. Klaus Haberfellner an die Spitze der Austrotherm Gruppe die Führungsmannschaft in Österreich neu: Mag. Robert Novak, seit 2005 bei Austrotherm in leitenden Funktionen tätig - zuletzt als Vertriebsleiter Österreich - wird per 1.1.2020 zum Geschäftsführer Vertrieb der Austrotherm GmbH in Österreich bestellt. Dr. techn. Heimo Pascher, zuletzt bei der Fraunhofer Austria Research GmbH als Abteilungsleiter Intralogistik & Materialwirtschaft tätig, übernimmt per Jahreswechsel die technische Geschäftsführung der Austrotherm GmbH. Die Unternehmensbereiche Marketing/PR, Internationalisierung, F&E, Finanzen sowie IT & Prozesse bleiben Klaus Haberfellner unterstellt.

Robert Novak zeichnete bei Austrotherm von 2005 bis 2009 als Leiter Internationalisierung für den Aufbau von Austrotherm Tochterfirmen in der Türkei und Bosnien sowie für die Erweiterung und Betreuung der Unternehmen mit neuen Werken in Serbien, Rumänien, Bulgarien und Ungarn verantwortlich. 2010 wurde er Vertriebsleiter und Prokurist der Austrotherm GmbH Österreich. In dieser Zeit etablierte sich Austrotherm als führender Anbieter von XPS- und EPS-Dämmstoffen und konnte seine starke Marktposition weiter ausbauen. Seit 2015 ist der zweifache Familienvater Präsident des ÖXPS, die Interessensvertretung der Qualitätsanbieter von XPS-Dämmstoffen am österreichischen Markt.

Ab 2020 ist Robert Novak nun als Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb, Vertriebsinnendienst, Anwendungstechnik, Architektenbetreuung, Produktmanagement und vertriebsunterstützendes Marketing verantwortlich. Ausdauer und Zielstrebigkeit bewies Robert Novak bereits in jungen Jahren im Leistungssport. Neben der Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft und Militärweltmeisterschaft im Fechten wurde er österreichischer Staatsmeister im Modernen Fünfkampf und österreichischer Staatsmeister im Fechten. Heute hält er sich mit Mountainbiken, Laufen und Kitesurfen fit.

Austrotherm produziert ausgezeichnete Produkte, die wesentlich dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Gebäudebereich und Energiekosten zu reduzieren. Das bedeutet Klimaschutz made in Austria. Es zählt daher zu meinen wichtigsten Zielen, die hervorragende energiesparende und somit klimaschützende Funktion unserer Dämmstoffe der Baubranche näher zu bringen“, so Robert Novak.

Heimo Pascher startete nach Abschluss seines Masterstudiums an der TU Wien (Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau) seine Karriere als Key Account Manager beim Wiener Automatisierungs- und Maschinenbau-Spezialisten Hoerbiger, von wo er 2013 in das Logistikmanagement von Fraunhofer Austria Research wechselte. In den folgenden Jahren war der gebürtige Grazer mit dem Aufbau und der Leitung der Intralogistik und Materialwirtschaft von Fraunhofer Austria betraut und promovierte zudem 2017 an der TU Wien zum Doktor der Technischen Wissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau.

„Austrotherm entwickelt und produziert Produkte, die einen sehr positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. In meiner Zeit bei Fraunhofer habe ich mich intensiv mit der Reduktion von Energiebedarf und Emissionen beschäftigt. Dieses Wissen kann ich nun bei Austrotherm gezielt einsetzen, um Produktion und Logistik noch klimafreundlicher zu gestalten.“, erläutert Heimo Pascher seine Beweggründe für den Wechsel zu Österreichs Dämmstoffpionier, nachdem er dort für gut zwei Jahre unter anderem als Berater an der Implementierung eines fahrerlosen Transportsystems in Pinkafeld gearbeitet hat. Er ergänzt: „Besonders gefällt mir an Austrotherm, dass es ein Familienunternehmen ist, bei dem Teamgeist voll erlebbar ist, ein sehr gutes Betriebsklima herrscht - und das mit Konstanz“.

Der stolze Vater einer einjährigen Tochter zeichnet ab sofort unter anderem für die beiden Produktionswerke in Pinkafeld und Purbach und damit für Qualität und Service der Produkte, Sicherheit in den Standorten sowie Investitionen verantwortlich. Er wird zudem die Automatisierung, Digitalisierung und die Modernisierung in engster Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen vorantreiben.

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