Mittwoch, Juni 18, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Die Schlichtungsstelle der E-Control wird durch das „Alternative-Streitbeilegung-Gesetz“, das seit 9. Jänner in Kraft ist, aufgewertet. Die Schlichtungsstelle erfüllt die strengen Anforderungen an eine unabhängige und unparteiliche Vermittlungsstelle bei Streitigkeiten zwischen Strom- und Gasunternehmen und Konsumenten. „Der Ablauf des Schlichtungsverfahrens ist klarer geregelt, der Kunde wird häufiger über die einzelnen Schritte informiert“, zählen Walter Boltz und Martin Graf, die Vorstände der Energieregulierungsbehörde E-Control, einige Verbesserungen auf.

Auch die Unabhängigkeit der Streitschlichtungsstelle wurde weiter gestärkt. „Die Schlichtungsstelle kann durch die Benennung einer
unabhängigen natürlichen Person innerhalb der E-Control noch selbstständiger agieren als bisher“, sagt Gabriele Guggenberger, die
neu bestellte Schlichterin und bisherige Leiterin der Schlichtungsstelle. Neu ist, dass sich ein Konsument erst dann an die Schlichtungsstelle wenden kann, wenn er vorher mit dem Unternehmen direkt eine Einigung versucht hat. „Nur wenn der Konsument mit einem direkten Lösungsanlauf gescheitert ist und mit dem Energieunternehmen auf keinen grünen Zweig kommt, kümmert sich die Schlichtungsstelle um den Fall“, erläutert Guggenberger. Das Verfahren selbst ist für den Konsumenten kostenlos.

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Die Schweiz ist traditionell ein starker Markt für proALPHA. Mit der Übernahme von Codex - die Unternehmensgruppe ist auf Lösungen für die Fertigungsindustrie und den Großhandel ausgerichtet - will der ERP-Spezialist seine Marktposition weiter ausbauen und die Grundlage für weiteres internationales Wachstum legen. Am 17. Dezember unterzeichneten die Firmenchefs einen Vertrag, in dem die proAPLHA Business Solutions GmbH – vorbehaltlich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen – sämtliche Anteile am Schweizer Vertriebspartner Codex übernimmt. proalpha beschäftigt nach der Übernahme rund 760 Mitarbeiter und zählt Gesellschaften in neun Ländern sowie 1.700 Kunden weltweit.

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Die Löhne und Gehälter in der österreichischen E-Wirtschaft steigen mit Wirkung vom 1. Februar zwischen 1,3 und 1,5 Prozent. „Mit diesem KV-Abschluss, der gleichermaßen die Interessen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber im Zeichen schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wahrt, demonstrierten die Sozialpartner der E-Wirtschaft ihr Verantwortungsbewusstsein für die Weiterentwicklung der österreichischen E-Wirtschaft in herausfordernden Zeiten“, erklärten die Verhandlungspartner zum Abschluss der Gespräche.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der österreichischen Elektrizitätswirtschaft konnten am 12. Jänner 2016 bereits in der ersten Verhandlungsrunde abgeschlossen werden. Die Mindestlöhne und -gehälter der Branche werden mit Wirkung vom 1. Februar 2016 zwischen 1,3 und 1,5 Prozent erhöht. Die Istlöhne und -gehälter werden durchgängig um 1,4 Prozent angehoben. Lehrlingsengelte und Zulagen steigen um jeweils 1,5 Prozent.

Der Kollektivvertrag, der zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und Oesterreichs Energie ausverhandelt wurde, gilt für rund 16.000 Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen. Zufrieden mit dem Ergebnis nach Abschluss der mit hohem Verantwortungsbewusstsein geführten Gespräche zeigten sich sowohl die Gewerkschaften als auch Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft.

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Die Farina-Mühle ist seit Dezember 2015 Fernwärme-Lieferant. In Kooperation mit der Energie Steiermark wurde eine alte Ölheizung am Unternehmensstandort Graz-Raaba durch eine moderne Öko-Anlage ersetzt. Sie wird mit biogenen Abfall-Resten aus der Getreide-Reinigung befeuert. Damit wird nun die gesamte benötigte Raum- und Trockungswärme in der Mühle selbst erzeugt – gleichzeitig können 65.000 Liter Heizöl und 250 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden.

Die Energie Steiermark übernimmt die überschüssige Öko-Wärme ins Netz und kann so zusätzlich rund 100 Single-Haushalte im Raum Graz mit „grüner“ Fernwärme versorgen. „Alle reden über Nachhaltigkeit, wir wollen konkret etwas unternehmen. Solche Projekte umzusetzen braucht gezielte Impulse und Mut“, so Bernhard Gitl, Geschäftsleiter der Farina-Mühle.

„Unser Ziel ist es, die Wärmeerzeugung für Graz regionaler, ökologischer und grüner zu machen. Mit diesem Projekt wurde ein kleiner, weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt“, so Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark.

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Die Reinigung von Thermoöl-Economizern mit Glasperlen wird von »Biomassewerk-Papst« Jürgen Gölz, Geschäftsführer Biop, empfohlen. Aus einem aktuellen Bericht geht hervor, dass die Reinigung mit Glasperlen korrosionsfrei und die bestmögliche Technik ist. Beim Strahlen mit Egger ­PowAir Glasspearls werden die Oberflächen der gestrahlten Rohre nicht nur gereinigt, sondern auch geglättet. Die Neubelegung mit Staub und Schlacke wird verringert.

Info: www.eggerpowair.com

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