Mittwoch, Mai 21, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Rollouts sind im Laufen, in Wien werden ab 2018 die Zähler getauscht.

Laut einer Erhebung zum Status der Umsetzung des Smart-Meter-Ausbaus in Österreich waren Ende 2016 rund 5 % der vom Rollout-Plan erfassten 5,5 Millionen Zähler bereits umgestellt. Im laufenden Jahr soll der Anteil der auf 12 % steigen, erklärt Barbara Schmidt, Generalsekretärin Oesterreichs Energie. Das liegt unter dem verordneten Ziel von 70 % für 2017.

Grund der Verschiebungen sei vor allem der hohe Vorbereitungsaufwand, beispielsweise der Umbau von Trafostationen und die Dauer der Ausschreibungen. Insgesamt 13 große Netzbetreiber, aber auch viele kleinere Netzgesellschaften haben bereits Ausschreibungen durchgeführt oder mit der Installation der Zähler begonnen. Größtes Smart Meter-Projekt derzeit im deutschsprachigen Raum ist die Umstellung der Zähler bei den Wiener Netzen. Der Zuschlag für die Technologiepartner soll noch heuer erfolgen.

Kategorie: Kurzmeldung

Ob Produktionsleistung, EBIT oder Auftragsbestand – 2016 war für die Porr ein sehr erfolgreiches Jahr. Der wichtigste Markt bleibt Österreich, der größte Zukunftsmarkt ist Deutschland. Trotz zahlreicher Rekorde wurde das Ziel der 3%-EBT-Marge in diesem Jahr noch verfehlt. Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag fließt jedes Jahr in die Digitalisierung.

Kategorie: Kurzmeldung

Am 8. Juni 2017 findet die »Women’s Global Leadership«, eine der größten Konferenzen für Frauen in der Energieindustrie, in Wien statt. Das Forum gilt als Hotspot für Managerinnen und Expertinnen aus der Öl- und Gasindustrie und soll Frauen in diesem männlich dominierten Industriezweig beim Erfahrungsaustausch und Networking unterstützen. Die Eröffnungs-Keynote hält Michelle King, Leiterin der Gender-Innovation-Abteilung der UNO. Weiters referieren Expertinnen internationaler Institutionen wie des World Economic Forum und des World Petroleum Council sowie Top-Führungskräfte von Energieunternehmen.

Die Veranstaltung nahm in den USA ihren Anfang und wird heuer zum 14. Mal abgehalten, erstmals jedoch in Europa. Mit Unterstützung der OMV findet davor – von 6. bis 8. Juni – die »International Refining and Petrochemical Conference Europe« (IRPC) statt.

Info und Anmeldung:
http://HPIRPC.com/Europe
http://WGLConference.com/Europe

Kategorie: Kurzmeldung

Jedes Unternehmen wird mehr oder weniger regelmäßig von Abgabenbehörden geprüft. Durch verschärfte Dokumentationspflichten, Haftung für Dritte und nicht zuletzt die Registrierkassenpflicht ergeben sich neue Prüfungsschwerpunkte. In einer Vortragsreihe geben ExpertInnen der LBG Österreich Einblick in den aktuellen Alltag der Betriebsprüfung und zeigen, wie sich Unternehmen vor Nachteilen oder finanzstrafrechtlichen Konsequenzen schützen können.

Zielgruppe: UnternehmerInnen, GeschäftsführerInnen, VereinsfunktionärInnen, kaufmännisch verantwortliche MitarbeiterInnen

>> Wien: 04.05., LBG Österreich, Boerhaavegasse 6
>> Linz: 10.05., LFI Hotel, Auf der Gugl 3
>> Salzburg: 11.05., Hotel Heffterhof, Maria-Cebotari-Straße 1
>> Klagenfurt: 16.05., Bildungshaus Schloss Krastowitz
>> Graz: 17.05., Hotel Paradies, Straßganger Straße 380b

jeweils 18–19.00 Uhr

Anmeldung:
Per E-Mail verbindlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. unter Angabe von Ort/Termin und Teilnehmerzahl bis 7 Tage vor der Veranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Studie »FDI Confidence Index« der Unternehmensberatung A.T.Kearney stellt Österreich als Wirtschaftsstandort kein gutes Zeugnis aus. Befragt wurden Vorstände und Manager der 1.000 weltweit größten Unternehmen hinsichtlich der attraktivsten Zielländer für ihre ausländischen Direktinvestitionen. Im Ranking belegt Österreich nur den schwachen 24. Platz, nur Südafrika schneidet noch schlechter ab. Deutschland rückte – trotz Flüchtlingskrise – als beliebtester Standort Europas auf den zweiten Rang vor.

»Während Deutschland immer beliebter wird, tritt Österreichs Wirtschaft auf der Stelle«, kommentiert Matthias Witzemann, verantwortlich für den EMEA-Raum bei A.T.Kearney, die Ergebnisse. Er sieht den Grund in der mangelnden Standortattraktivität: »Fehlende Strukturreformen und hohe Lohnnebenkosten mindern die Investitionsbereitschaft. Rechtsunsicherheit, wie z.B. die negative Entscheidung zum Flughafenausbau, fördert auch nicht gerade das Vertrauen in die Zukunft des Standorts Österreich.«
Indessen wirft der Brexit erste Schatten voraus. Zwar schaffte Großbritannien noch den Sprung auf den vierten Rang, langfristig rechnen die Studienautoren aber damit, dass Investitionen vermehrt in Kontinentaleuropa getätigt werden.

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