Mittwoch, Mai 28, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Der Kreditschutzverband von 1870 führt seine Beteiligungsstrategie fort und wird durch die Übernahme von 74,5 % Mehrheitseigentümer der Nimbusec GmbH. Deren bisheriges Management Team, CEO Alexander Mitter, CTO Christian Baumgartner und COO Christof Horschitz bleibt ebenfalls beteiligt und führt das Unternehmen ohne personelle Veränderungen weiter. Durch den Einstieg bei dem Linzer Onlinesicherheits-Spezialisten untermauert der KSV1870 seinen anhaltenden Digitalisierungs-Schwerpunkt.

Kategorie: Kurzmeldung

Die APG hat zum Schutz aller Mitarbeiter die Baustellentätigkeit mit 16. März unterbrochen. Die Vereinbarung der Sozialpartner sowie eine intensive Planung möglicher Baustellentätigkeit haben mit 9. April die Basis für eine schrittweise Wiederaufnahme der Bauprojekte geschaffen. „Unser Stromnetz ist die Lebensader der heimischen Wirtschaft. Mit unseren Projekten tragen wir wesentlich dazu bei, dass diese wieder in Gang kommt“, sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher der APG.

Das aktuelle Investitions- und Ausbauprogramm umfasst rund 50 Baustellen. „Wir haben in den vergangenen Tagen jedes Projekt einzeln evaluiert und geprüft. Das war ein sehr komplexer Prozess, aber jetzt sind wir – auch nach Rücksprache mit den einzelnen Baufirmen – soweit, dass wir einen Großteil der Bauaktivitäten unter Einhaltung aller vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen wiederaufnehmen können. Die Sicherheit der Mitarbeiter ist auf allen Baustellen Richtschnur unserer Entscheidungen“, sagt Schuh.

Kategorie: Kurzmeldung

Laut einer aktuellen Untersuchung von Forscherinnen und Forschern von WU, IIASA, WIFO und IHS könnte Österreichs Wirtschaft bis zu drei Jahre brauchen, um sich zu erholen. Mithilfe makroökonomischer Simulationsmodelle konnten WU-Professor Jesus Crespo Cuaresma und seine Kolleginnen und Kollegen verschiedene Szenarien der Auswirkungen der wirtschaftlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise in Österreich erstellen. Bei einer Reduktion wirtschaftlicher Tätigkeiten bis Mitte Mai sagen die Modellsimulationen für das Jahr 2020 einen Rückgang des BIP um 4 % voraus, bei einer Reduktion bis Mitte Juni um bis zu 6 %.

Jesus Crespo Cuaresma erklärt: „Trotz der starken Erholungsdynamik mit Steigerungen der BIP-Wachstumsraten um etwa zwei Prozentpunkte über dem Benchmark in den Jahren 2021 und 2022 werden die BIP-Niveaus innerhalb unseres Betrachtungshorizonts unter dem Vorkrisentrend bleiben, was mittelfristig auf dauerhafte Auswirkungen der COVID-19-Krise hindeutet.“

Kategorie: Kurzmeldung

Atos stellt die beiden Supercomputer bei IT4Innovations, dem nationalen Supercomputerzentrum an der Technischen Universität Ostrava, ForscherInnen und Unternehmen im Kampf gegen das aktuelle Virus zur Verfügung. Der IT-Dienstleister ermöglicht ihnen so den Zugang zu Rechenzeit auf den Atos-Supercomputer Anselm, der 2013 in Betrieb genommen wurde, und Barbora, der im Oktober 2019 installiert wurde. „Wir ermutigen WissenschaftlerInnen, die sich derzeit mit COVID-19 befassen, sich zu melden. Wir haben unsere Rechenkapazität in erster Linie einigen unserer HauptnutzerInnen angeboten, wie dem Institut für Organische Chemie und Biochemie des CAC und CEITEC. Aber auch andere können sich bewerben. Darüber hinaus müssen die geförderten Projekte nicht unbedingt nur auf die Entwicklung von Medikamenten ausgerichtet sein, sondern können auch die Entwicklung von Nanomaterialien zur Unterstützung des Kampfes gegen das Coronavirus oder zur Modellierung der Ausbreitung der Epidemie sein", sagt Vít Vondrák, Geschäftsführer von IT4Innovations.

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Viel Solidarität mit Österreichs Wirtschaft: 78% der Österreicher wollen nun heimischen Produkten mehr denn je den Vorzug geben – das zeigt die neueste Umfrage der ING in Österreich. „Die Coronakrise hat viele Menschen stark sensibilisiert. Solidarität und Zusammenhalt sind nun wichtiger denn je. Dies ändert zum Teil auch die Einstellungen zur heimischen Wirtschaft“, sagt Barbaros Uygun, Chef der ING in Österreich, die die aktuelle Umfrage beauftragte. Ganze 78 % der Befragten gaben an, österreichischen Produkten mehr denn je den Vorzug geben zu wollen, um die heimische Wirtschaft zu fördern. Allerdings macht ein genauerer Blick auf die Details große Unterschiede zwischen Altersklassen deutlich: Während sich bei den Jungen (18 bis 24 Jahre) 65 % solidarisch zeigen, sind es bei den über 65-Jährigen sogar 87 %.

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