Montag, April 07, 2025
Erfolgsmodell E-Baulehre
Das Ausbildungsangebot der E-Baulehre wird laufend mit Lehr­videos und neuen Wissensgebieten erweitert. (Foto: W. Streitfelder)

Seit vier Jahren ist die von der Bundesinnung Bau initiierte und von der BAUAkademie BWZ OÖ entwickelte Plattform im Einsatz. Die Bilanz: 172 Onlinekurse, 2.500 Fachthemen, 190 Lehrvideos, 135.000 Abschlusszertifikate und 350.000 Youtube-Aufrufe.

 
Im Jahr 2018 beauftragte der oberösterreichische Landesinnungsmeister Norbert Hartl in seiner Funktion als Bundesinnungsmeister-Stellvertreter die Entwicklung der E-Baulehre. 2020 ging die Plattform online. Ziel war, die Plattform als Lerntool zu konzipieren, das für die Anwender*innen maximalen Nutzen schafft – vom Wissenserwerb bis zur Prüfungsvorbereitung.

Heute ist die E-Baulehre ein fixer Bestandteil an den Berufsschulen und den Bau-HTLs. Die Bau-Lehrlinge profitieren von der einfachen Nutzung via Smartphone, Tablet oder PC von der Lern- und Informationsplattform und können sich so ergänzend auf den Unterricht und den Lehrbauhof vorbereiten, das Erlernte vertiefen und ihren Lernfortschritt optimieren. Aber auch die Lehrbetriebe, Berufsschulen und BAUAkademien selbst profitieren, da sie im Zuge der trialen Lehrlingsausbildung die zahlreichen Onlinetrainings, Bau-Lehrvideos und Wissenschecks als Vorbereitung oder im Präsenzunterricht direkt nutzen können.

»Mit über 135.000 erreichten Onlinekurs-Zertifikaten beweisen wir, dass die E-Baulehre ein erfolgreicher Ausbildungszusatz in den BAUAkademien, Berufsschulen und HTLs ist«, sagen Norbert Hartl und Harald Kopececk, Geschäftsführer und Leiter der BAUAkademie BWZ OÖ. Stolz ist man auch darauf, dass neben den Lehrlingen und Schüler*innen auch Studierende, Facharbeiter*innen und sogar Führungskräfte das Tool nutzen.

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