Samstag, April 05, 2025



UBM Development Deutschland hat im Zollhafen Mainz vier Baufelder für über 42.000 m² Geschossfläche erworben. Auf den in direkter Wasserlage gelegenen Arealen sind rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für Gewerbe- und Büroflächen vorgesehen.

„Nach der schrittweisen Umsetzung dieser vier Developments rechnen wir mit Verkaufserlösen von insgesamt mehr als 300 Millionen Euro“, erklärt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development, „das macht die Bedeutung dieser Transaktion für die UBM deutlich.“ Verkäufer sind die CA Immo Deutschland GmbH und die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG.

Für die UBM ist das Quartiersentwicklungsprojekt rund um das Mainzer Hafenbecken kein Neuland. Bereits realisiert und verkauft sind das Wohnprojekt „Waterkant“ sowie das Super 8 Hotel. Derzeit in Umsetzung sind der „Kaufmannshof“ und der „Flösserhof“, beide in Partnerschaft mit der CA Immo. In der aktuellen off-market Transaktion war die UBM daher ein logischer Käufer.

Konkret handelt es sich bei den vier Baufeldern um „Rheinwiesen II“, „Hafenspitze Highrise“, „Hafenblick I“ und „Molenkopf Nord“. Das Gebäude „Hafenspitze Highrise“ wird ein ca. 40 m hohes smartes Bürohaus mit  Panoramablick auf den Hafen. Die rund 9.500 m² Bruttogrundfläche sollen eine „kreative“ Grundrissgestaltung ermöglichen und damit den Weg für gegenwärtige und künftige Bürotrends eröffnen. Ziel sei außerdem die intelligente Implementierung von erneuerbaren Energien, um in Kombination mit einer smarten Gebäudeausstattung die Nebenkosten zu optimieren. Für den freien Vermietungsmarkt entstehe damit eine moderne Immobilie mehr, die der steigenden Nachfrage an hochwertigen Büroflächen am Zollhafen entspricht.

Auf den anderen drei Baufeldern sollen nicht weniger spektakuläre Wohnprojekte mit über 32.000 m² Geschossfläche realisiert werden. Für das Grundstück „Rheinwiesen II“ wurde bereits ein Architektur-Wettbewerb durchgeführt, bei den restlichen Arealen werden zeitnah Gestaltungswettbewerbe gestartet. Mit dem Kauf setzt die UBM ihre strategische Ausrichtung auf die Assetklassen Wohnen und Büro weiter fort.

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