Samstag, Mai 17, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

47 % der Franchise-Systeme in Österreich befanden sich 2014 in einer Wachs-tumsphase. Auch für 2015 erwarten sich drei Viertel der Franchise-Geber ein Umsatzplus. Laut einer Umfrage des Instituts für Marketing-Management der WU Wien planen 71 % die Aufnahme neuer Partner und damit die Gründung neuer Standorte. Andreas Haider, Präsident des Österreichischen Franchise-Verbandes, zeigt sich mit dieser Entwicklung zufrieden: »Mehr als die Hälfte der österreichischen Franchise-Systeme hat im Vorjahr einen oder mehrere neue Standorte eröffnet. Damit ist die Franchise-Wirtschaft auf einem gesunden Wachstumskurs.«
Obwohl die österreichische Franchise-Landschaft eher durch kleine Strukturen gekennzeichnet ist, stellt sie einen nicht unwesentlichen Beschäftigungsfaktor dar. 89 % beschäftigen einen bis 20 Mitarbeiter. Ein wichtiger Faktor ist der Finanzierungsaufwand: Gut jeder zweite Franchise-Nehmer entscheidet sich für ein System, bei dem maximal 50.000 Euro Startkapital nötig sind. Mussten 2012 im Schnitt noch rund 145.000 Euro in die Hand genommen werden, sind es inzwischen nur noch 113.600 Euro.

Kategorie: Kurzmeldung

Aufgrund der schwachen Bauwirtschaft und der fehlenden Perspektive wird Isover die Produktion in Stockerau bis Ende des Jahres stilllegen. Die hohen Überkapazitäten auf dem europäischen Dämmstoffmarkt, der Preisdruck und ein starker Mengenrückgang seit 2009 führen dazu, dass die Glaswollefertigung in Stockerau nicht mehr kostendeckend produzieren kann. Alle bisher durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen durch Prozessoptimierungen, Energieeinsparprojekte, Personalanpassungen und Produktionspausen von bis zu 100 Tagen im Jahr können die Verluste nicht mehr ausgleichen. »Seit 2009 kämpfen wir als einziger österreichischer Mineralwollehersteller um den Erhalt der Produktion in Stockerau. Jedoch können wir der aktuellen Entwicklung nichts mehr entgegensetzen«, kommentiert Daniel Domini, Geschäftsführer der Saint-Gobain Isover Austria.

Kategorie: Kurzmeldung

Jernej Standeker wurde mit Beginn 2015 bei der Schöck Bauteile Ges. m. b. H. in Wien zum Gesamtleiter des Bereichs Anwendungstechnik (AWT) für acht Vertriebsmärkte ernannt. Standeker ist oberster Ansprechpartner im Bereich der technischen Kundenbetreuung und außerdem der zuständige Produktmanager für das Hauptprodukt von Schöck, den Isokorb.

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Ab Juni 2015 wird Martina Jochmann die Geschäfte von Energiecomfort alleine führen. Die Managerin und Juristin ist seit 1997 bei Energiecomfort tätig. Dabei hat sie die Expansion und Reorganisation des Unternehmens maßgeblich vorangetrieben. Auch zukünftig will sie das Facility-Management-Geschäft verstärkt ausbauen.

Kategorie: Kurzmeldung

Nach dem Höhenflug zu Beginn des Jahres haben die Aktien der Bau- und Immobilienbranche im März einen leichten Dämpfer bekommen. Einzige Ausnahmen: Immofinanz, Porr und Wienerberger. Im Jänner und Februar haben die Aktien der Bau- und Immobilienbranche an der Wiener Börse ein regelrechtes Kursfeuerwerk gezündet, mit einem durchschnittlichen Zugewinn von 22 %. Spitzenreiter war die S Immo mit +37,1 %, das Schlusslicht bildete die Porr mit +4,9 %. Im März folgte nun eine kurze Verschnaufpause. Mit Ausnahme von Immofinanz, Porr und Wienerberger gab es für alle Branchenvertreter ein leichtes Minus. Am schlimmsten traf es Palfinger mit –4,3 %, Warimpex mit –4,21 % und Conwert mit –4,13 %. Allerdings kann man nach den Gewinnen in den ersten beiden Monaten nur von einem Jammern auf hohem Niveau sprechen.

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