Samstag, Mai 17, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Durchwachsen zeigte sich der Monat Mai für die Titel der Bau- und Immobilienwirtschaft. Wie schon im Monat zuvor brachte auch der Mai den Anlegern mit wenig Ausnahmen nur geringe Freude. Buwog (-0,27 %), Immofinanz (-9,33 %) und S Immo (-4,44 %) bilanzierten überhaupt negativ, CA Immo (1,23 %), Palfinger (1,57 %), Strabag (4,51 %), Warimpex (2,2 %) und Wienerberger (0,55 %) schafften nur ein geringes Plus. Wirklich Grund zum Jubeln hatten nur die Aktionäre von Conwert (8,5 %) und wieder einmal der Porr (13,11 %).

Kategorie: Kurzmeldung

6B47: Neue Gesellschafter 

Der europäische Immobilienentwickler 6B47 Real Estate Investors AG (6B47) hat eine Kapitalerhöhung von 10 Mio. Euro durch fünf neue Gesellschafter beschlossen. Zusätzlich wird eine neue Unternehmensanleihe in der Höhe von bis zu 20 Mio. Euro platziert. Das Kapital fließt in neue Projekte, u.a. in Österreich und Deutschland.

 

Delta: Uni-Neubau

Im Rahmen einer ARGE mit Hypo Noe Real Consult verantwortet Delta das Projektmanagement des Neubaus der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems. Insgesamt werden hier 25 Mio. Euro investiert. Der Bau soll Ende 2016 fertig sein. 

 

Raiffeisen Bausparkasse: Jubiläum

Die Raiffeisen Bausparkasse feierte in St. Oswald, Oberösterreich, das 460.000. von ihr finanzierte Eigenheim. In 54 Jahren Geschichte der Bausparkasse konnte somit Wohnraum für über 1,3 Mio. Österreicher geschaffen werden.

 

Würth: Neu in NeuMarx

In den Doppio Offices in Wien-Landstraße wurde Anfang Juni das 40. Würth Kundenzentrum eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von 400 m² sind mehr als 4.000 Artikel für Handwerker und Gewerbetreibende lagernd und das gesamte Sortiment bestellbar. 2015 werden zwei weitere Standorte in Linz und Nüziders eröffnet.

 

Strabag: Kraftwerksbau

In der Schweiz, Kanton Wallis, baut die Strabag AG das Laufwasser-Kraftwerk Rhone Oberwald. Das Auftragsvolumen von 37 Mio. Euro umfasst die Herstellung der von Tunneln, Stollen und Kavernen. Bis September 2017 soll der Bau an die Walliser Kraftwerke FMV SA, übergeben werden. Die Baustelle liegt teilweise auf 1.750 m über dem Meeresspiegel. 

Kategorie: Kurzmeldung

Über 100 Millionen Lebensmittel landen pro Jahr allein in Europa im Müll. Diese Tatsache hat starke Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck jedes Einzelnen: 30 % der Treibhausgasemissionen eines durchschnittlichen Europäers stehen mit der Produktion, Distribution und Verwendung von Lebensmitteln in Verbindung. Eine aktuelle Studie der »denkstatt« in Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) und weiteren Kooperationspartnern hat nun anhand von sechs Fallbeispielen untersucht, wie sich optimierte Lebensmittelverpackungen auf die Abfallmenge und Klimarelevanz auswirken.

Bei Hartkäse fällt durch den Einsatz einer Plastikschale mit Deckelfolie mehr Abfall an als bei unverpackter Ware an der Frischtheke. Wie die Studie belegt, beträgt der Verderb der verpackten Ware im Handel aber nur 0,14 %, während an der Theke 5 % Käseabfall entsteht. Bei einem Hefezopf, der in Kunststofffolie statt in einem Papierbeutel mit Sichtfenster verpackt ist, sinkt die Abfallquote im Handel von 11 % auf
0,8 %. Ähnliches gilt für Fleisch, das in einer »Darfresh«-Folie eingeschweißt ist – die Haltbarkeit erhöht sich von sechs auf 16 Tage, die Abfallmenge wird um 16 Prozentpunkte gesenkt.

Bezieht man in diese Rechnung auch die Endkonsumenten ein, fällt der Unterschied noch deutlicher aus. Umweltbewusste Kunden greifen oft zu unverpackter Ware, um Ressourcen zu schonen. Jedoch hinterlassen viele verpackte Waren einen kleineren ökologischen Fußabdruck. »Der erste Eindruck kann trügen«, bestätigt Projektleiter Harald Pilz von denkstatt. »Lebensmittelverpackungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – vor allem wenn sie optimiert sind.« Der beste Abfall sei jedoch jener, der gar nicht entsteht, betont ARA-Vorstand Christoph Scharff: »Politische Entscheidungen sollten auch im Ressourcenmanagement faktenbasiert getroffen werden.«

Kategorie: Kurzmeldung

Günter Koinegg, 40, hat mit 1. März die Rolle des Head of Big Data and Security von Atos CEE übernommen und verantwortet damit den Geschäftsaufbau und die strategische Positionierung der neu geschaffenen Service-Line.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Denzel Gruppe konnte 2014 ihre Ergebnisse trotz schwierigen Marktumfelds weiter steigern. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg im Jahresvergleich um rund fünf Prozent auf 624 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg von 9,4 Millionen Euro auf 10,2 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 23,7 %. 2014 beschäftigte die Denzel-Gruppe an 14 Standorten in Österreich mehr als 1000 Mitarbeiter. Mit mehr als 41.000 verkauften Fahrzeugen zählt die Wolfgang Denzel Auto AG zu den größten Automobilhändlern des Landes. Mit Ende April ist der langjährige Vorstandssprecher der Wolfgang Denzel Holding AG, Alfred Stadler, aus dem Unternehmen geschieden. Sein Nachfolger ist der Sprecher des Vorstands der Wolfgang Denzel Auto AG, Gregor Strassl.

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