Donnerstag, Juni 26, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

HP zeigte auf einer Partnerkonferenz im März Innovationen für die hybride Arbeitswelt. Das Collaboration-Tool »HP Presence« wird für alle kommerziellen Notebooks verfügbar sein – von der ProBook- und Dragonfly-Serie bis hin zu den mobilen Z by HP Workstations. Neue Business-Notebooks der Serie EliteBook sind mit leistungsfähiger Prozessorentechnologie und bis zu 64 GB LPDDR5-Speicher ausgestattet. Das Software-Update »Poly Video OS 4.0« bringt leistungsstarke Funktionen, sowie ein Upgrade der Android-Plattform mit. Die Lösung unterstützt auch Google Meet. Und die Connectivity-Lösung »HP Wolf Connect« ist der weltweit erste Software-Service, der einen PC aus der Ferne lokalisieren, sperren und Daten löschen kann – selbst, wenn er ausgeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. 

Kategorie: Kurzmeldung

In einer für viele überraschenden Meldung verlautbarte der IT-Dienstleister K-Businesscom (vormals Kapsch BusinessCom) Ende April seine Übernahme durch die deutsche Cancom-Gruppe. Aus den beiden IKT-Dienstleistern entsteht nun eines der größten Unternehmen im DACH-Raum mit über 5.600 Mitarbeiter*innen. Das börsennotierte Unternehmen Cancom erzielte mit 4.000 Mitarbeiter*innen an rund 60 Standorten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und der Slowakei im Vorjahr einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro. Die Österreicher*innen schrieben zuletzt einen Jahresumsatz von 520 Millionen Euro, die Führungsmannschaft bleibt an Bord: Jochen Borenich wird Vorstandsmitglied (CSO) der Cancom SE Gruppe, Franz Semmernegg bleibt CEO der KBC.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Bechtle AG verzeichnete ein weiteres Rekordjahr und setzt seine Akquisitionsstrategie fort.

Das Geschäftsvolumen der Bechtle AG erhöhte sich im Vorjahr um 16,6 % auf 7.285,7 Millionen Euro. Damit wächst Bechtle erneut deutlich stärker als der Markt. Der Umsatz legte um 13,6 % auf 6.028,2 Millionen Euro deutlich zu. Zum 31. Dezember 2022 waren 14.046 Mitarbeitende bei Bechtle beschäftigt, das sind 1.166 Menschen mehr als im Vorjahr. Das Umsatzwachstum der Bechtle Gruppe war 2022 in allen Regionen und beiden Segmenten zweistellig. Die internationalen Gesellschaften konnten dabei – auch akquisitionsbedingt – besonders stark zulegen. Mit einer organischen Wachstumsrate von 11,7 % erwirtschaftete Bechtle den Großteil des Umsatzes aus eigener Kraft. Bechtle hat im Berichtsjahr drei Akquisitionen getätigt. Erstmals kamen Dienstleistungsunternehmen außerhalb der DACH-Region zur Bechtle Gruppe, und zwar in den Niederlanden sowie im Vereinigten Königreich. Heuer wurde die Akquisition eines weiteren IT-Unternehmens in London gemeldet.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) konnte die Bechtle AG um 9,4 % auf 350,5 Mio. Euro steigern.

Kategorie: Kurzmeldung

Mit einem Jahresumsatz von 1,159 Milliarden Dollar hat der börsennotierte ­IT-Infrastruktur-Spezialist Dynatrace ein Rekordergebnis erreicht.

Der in Linz gegründete Weltmarktführer bei »Observability« und Security ist im Geschäftsjahr 2023 (das Ende März endete) um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. »Die KI von Dynatrace erkennt nicht nur vollautomatisch, ob ein digitaler Dienst fehlerhaft oder langsam arbeitet, sondern warnt auch vor möglichen Sicherheitsrisiken und blockt aktiv Cyberangriffe ab. Sie liefert aus Milliarden von Möglichkeiten die exakte Ursache von Problemen oder Cyberrisiken und setzt deren Behebung transparent und vertrauenswürdig in Gange«, erklärt Dynatrace-Gründer und CTO Bernd Greifeneder. Das von Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam ist von 2022 bis 2023 von 1.200 auf 1400 Mitarbeiter*innen gewachsen. Damit beschäftigt Dynatrace von insgesamt 4.200 Mitarbeiter*innen weltweit ein Drittel im Bereich R&D. An den österreichischen Standorten in Linz, Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Hagenberg sind insgesamt 1.100 Mitarbeiter*innen tätig. »Dass Dynatrace in der Forschung und Entwicklung vorwiegend auf Innovationskraft made in Austria setzt, untermauert, dass auch in Österreich Spitzentechnologie entwickelt wird.«

Kategorie: Kurzmeldung

Anfang Mai fand ein Magenta T-Breakfast zur Fragestellung »Permanenter Krisenmodus oder stärkt uns jede Krise?« statt.

Die Makroökonomen Marcel Fratzscher und Gabriel Felbermayr diskutierten mit Gastgeber Werner Kraus, CCO Magenta Business, über die Auswirkungen und Chancen der vergangenen Krisen für die Wirtschaft in der EU und Österreich. »Die drei wichtigsten Herausforderungen, um als Gesellschaft und Wirtschaft zukunftsfit zu sein, sind die ökologische, digitale und soziale Transformation – hier sehen wir in Europa einen großen Vorteil, da wir auf eine starke Solidarität der einzelnen Länder und der Gesellschaft bauen können«, so Marcel Fratzscher. Durch derzeit noch viel zu geringe Investitionen in die Klimawende laufe Europa Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. »Die letzten Krisen haben sich auch im Telekommunikationsbereich widergespiegelt. Als kritische Infrastruktur sind wir gut durch diese Zeit gekommen«, so Kraus. »Magenta fokusiert auf seine Kernkompetenzen, um Unternehmen die Angst vor Digitalisierung zu nehmen. Wir treiben einen Diskurs und die Bewusstseinsbildung voran, dass wir nur als vernetztes ökonomisches System eine Chance in der Zukunft haben – denn Vernetzung macht uns als Gesellschaft und als Wirtschaftsstandort resilienter und krisenfester«, schließt Kraus.

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