Sonntag, Mai 18, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Regulierer zählt große Wechselquoten 2015:

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Die RTR-Verordnung, die die Rahmenbedingungen für die mobile Rufnummernportierung festschreibt, wird mit 20. November 2015 novelliert und bringt eine Reihe von positiven Änderungen für Portierfreudige. „Hervorstreichen möchte ich die Senkung des Portierentgelts je Portiervorgang von derzeit 19 Euro auf 10 Euro. Geht man von durchschnittlich 200.000 Portiervorgängen pro Jahr aus, so ersparen sich die österreichischen Endkundinnen und Endkunden durch diese Entgeltsenkung in Summe jährlich rund 2 Millionen Euro“, informiert Mag. Johannes Gungl, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post. „Ich gehe davon aus, dass diese Maßnahme Wechselbarrieren reduziert und die Portierfreudigkeit bei Kundinnen und Kunden erhöhen wird. Somit erhält
der Wettbewerb auf dem österreichischen Mobilfunkmarkt einen neuen Impuls“, meint Gungl.

Für große Business-Kunden bringt die Änderung eine ebenfalls deutlich spürbare Kostenersparnis: Ab Inkrafttreten der Novelle ist – unabhängig von der Anzahl der unter einem Vertrag zusammengefassten Rufnummern – nur mehr für maximal 80 Rufnummern das Portierentgelt zu bezahlen.

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Die Industriemarke ­Actemium von Vinci ­Energies und der heimische Softwarespezialist ­Aug­mensys bündeln ihre Kräfte im Zukunftsmarkt Industrie 4.0. Beide Unternehmen haben nun eine Partnerschaft besiegelt, um Augmented-Reality-Lösungen (AR) bei Firmenkunden umzusetzen. Auf der Messe Achema präsentierten die Unternehmen industrielle Mobil­anwendungen auf Basis von AR-Technologien. Das Angebot, das Actemium als führender Systemintegrator für Automation und Prozessleittechnik mit seinem neuen Partner ausrollen wird, hält zahlreiche Anwendungen bereit, welche die Digitalisierung und Opti­mierung von Arbeitsprozessen unterstützen.

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Seit drei Jahren ist Montana in Österreich als Erdgasanbieter tätig. Nun tritt das Unternehmen auch in den heimischen Strommarkt ein. Der gelieferte Strom stammt vollständig aus Wasserkraft. Die Stromtarife werden ­österreichweit angeboten, haben keine Vertragsbindung und die Energiepreise werden bis 2017 garantiert. Der Energie-Grundpreis (brutto) beläuft sich beim Montanta »Relax« auf 2,40 Euro/Monat, der ­Energie-Arbeitspreis (brutto) auf 5,04 Cent/kWh.

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Die jüngste Ausgabe des Mobility-Reports von Ericsson, die Mitte November 2015 veröffentlicht worden ist, prognostiziert für das Jahr 2021 rund 150 Millionen Anschlüsse, die das künftige 5G-Mobilfunknetz nutzen werden. Danach soll die neue Generation der Netztechnologie, deren kommerzielle Einführung für das Jahr 2020 erwartet wird, zunächst vor allem in Südkorea, Japan, China und den USA durchstarten.

Nach Angaben des Reports gibt es mit 7,4 Milliarden Anschlüssen bereits heute ebenso viele Mobilfunkanschlüsse wie Menschen auf der Erde. Mit gegenwärtig rund einer Milliarde Anschlüssen, deren Zahl 2021 bei 4,1 Milliarden liegen soll, wächst die LTE-Technologie in den nächsten Jahren am schnellsten. Insgesamt werden weltweit mittlerweile 20 neue mobile Breitbandanschlüsse pro Sekunde in Betrieb genommen. Am schnellsten ist das Teilnehmerwachstum momentan in Afrika.
 
Wichtiger Treiber beim übertragenen Datenvolumen ist der Konsum von Videos auf mobilen Endgeräten. Bis 2021 soll dessen Anteil am Datenverkehr rund 70 Prozent ausmachen. Heute liegt dieser Anteil erst bei 50 Prozent. Gleichzeitig wird sich die Verbreitung von Smartphones von derzeit 3,4 Milliarden auf 6,4 Milliarden im Jahr 2021 fast verdoppeln. Bis 2021 wird der Datenverkehr über Smartphones um das Elffache zulegen und dann bereits 90 Prozent des gesamten mobilen Datenverkehrs ausmachen. Trotz unvermindert rasanten Datenwachstums geht der Bericht davon aus, dass durch den IKT-Einsatz rund 15 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen im Jahre 2030 eingespart werden können.

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