Mittwoch, Juli 09, 2025
Kategorie: Kurzmeldung

Sexuelle Orientierung ist immer noch jene Diversitätskategorie, die gesellschaftlich und damit auch in Erwerbszusammenhängen am stärksten tabuisiert wird. Daran hat auch die seit 2004 in Österreich geltende Antidiskriminierungsgesetzgebung bisher wenig geändert. Die Abteilung für Gender und Diversitätsmanagement der Wirtschaftsuniversität Wien führt bis Anfang September eine Onlinestudie zur Situation lesbischer Frauen im Berufsleben durch. Dadurch werden erstmals in Österreich empirische Daten zur Erwerbssituation homosexueller Frauen vorliegen. Auftraggeberin der Studie ist Queer Business Women, eine Interessengemeinschaft lesbischer Führungskräfte, Unternehmerinnen, Expertinnen und Selbständiger in Österreich.

Die beruflichen Zusammenhänge lesbischer Frauen sind auch auf internationaler Ebene weit weniger erforscht als jene von schwulen Männern. \"Ein Hauptziel unserer Interessengemeinschaft ist das Sichtbarmachen von Lesben im öffentlichen Leben und die Verbesserung der Erwerbsbedingungen von lesbischen Frauen. Die Beauftragung einer Studie war daher für uns eine logische Konsequenz\", erklärt Eva Susanne Goetz, Vorsitzende der Queer Business Women.

Die (anonyme) Teilnahme an diesem Forschungsprojekt ist unter diesem Link bis 6. September 2009 möglich. Das Forschungsprojekt kann dank des Sponsorings von IBM Österreich realisiert werden. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2009 präsentiert werden.

 

Kategorie: Kurzmeldung
Die Buwog zahlt ihre ehemaligen Bundesdarlehen vorzeitig zurück. Für die sofortige Tilgung des bis 2065 laufenden Darlehens müssen 130 Mio. Euro aufgewendet werden.
Kategorie: Kurzmeldung

Mit 1. April hat sich das Gasspeichervolumen in Österreich erhöht. Im Zuge einer Kooperation zwischen dem Speicherbetreiber RAG als technischer Operator und E.ON Gas Storage als Kapazitätsvermarkter wurde der Speicher 7 Fields mit einem Arbeitsgasvolumen von 1,1 Mrd. m3 in einer ersten Ausbaustufe neu geschaffen. Er darf ab 2013 von Österreich mitbenützt werden.

Kategorie: Kurzmeldung
Internetuser gehen weltweit und jeden Monat über 100 Millionen Mal auf bösartige Websites: Das hat der Sicherheitsexperte MessageLabs  herausgefunden. Viele Seiten werden nach wie vor mit kriminellen Absichten erstellt. Potenzielle Opfer sollen mittels Spam, SpIM (Spam über Instant Messaging), Blogs oder in sozialen Netzwerken geködert werden. Ein weiteres Ergebnis der MessageLabs-Studie: Cyberkriminelle nutzen immer systematischere und organisiertere Methoden, um auch seriöse Internetauftritte zu beinträchtigen. Sie verwenden dabei stetig ausgefeiltere Technologien und erhöhen so die Gefahr für jeden Besucher im Netz.
 
MessageLabs hat das Alter bösartiger Websites ­ also den Zeitraum zwischen der ersten Registrierung einer Adresse und dem Zeitpunkt, zu dem auf der Domain erstmals schädliche Inhalte entdeckt werden ­ untersucht. Hierbei hat sich gezeigt, dass rund 16 Prozent der blockierten Auftritte weniger als drei Monate vor der ersten Sperrung registriert wurden. Diese Domains teilen sich in zwei Kategorien: Die Mehrheit davon wurde ausdrücklich aufgesetzt, um Besuchern bösartige Inhalte zu liefern. Die restlichen Seiten sind neue, seriöse Auftritte, die nicht ausreichend abgesichert und deshalb schnell infiziert wurden.
Kategorie: Kurzmeldung
Kapitalerhöhung bei der Warimpex. Insgesamt wurden 14.400.001 stimmberechtigte Stammaktien im Zuge eines kombinierten Angebots platziert.

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