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Mit der Markteinführung des Öl-Brennwertkessels »icoVIT« – er hat bereits eine Solarregelung integriert – will Vaillant seine Innovationskraft beweisen. Zielgebiet des Produkts sind Kunden mit sanierungswürdigen Ölheizungsanlagen. In Kombination mit der Solarkomponente kann der icoVIT dort bis zu 50 Prozent des Ölverbrauchs senken. Das Gerät schafft mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 105 Prozent eine besonders effiziente Betriebsweise. Für diese Effizienz mit maximalen Abgastemperaturen von 57 Grad Celsius sorgen die Blaubrennertechnologie und eine relativ großzügige Wärmeübertragefläche des Edelstahl-Glattrohr-Wärmetauschers. Durch das Aqua-Kondens-System wird der Brennwertnutzen auch bei der Trinkwassererwärmung voll ausgenutzt. Bedingt durch den großen Wasserinhalt von 85 l werden nicht nur lange Brennerlaufzeiten für einen sparsamen Betrieb, sondern auch eine einfache hydraulische Einbindung in Altanlagen erreicht.
Den fliegenden Wechsel zwischen zusammengeschalteten Heizkesseln bietet Anton Eder mit dem »UNIT OD Öl-Zwillingskessel«. Bei erhöhtem Energiebedarf wird ein paralleler Betrieb beider Einzelkessel zur Spitzenabdeckung aktiviert. Der Heizungsspezialist liefert das Zusammenspiel auch bei Anlagen mit Pufferspeichern. Die Lösung bestehet aus zwei übereinander liegenden, leistungsgleichen »UNIT OM Öl-Kompaktheizkesseln« mit gemeinsamer Elektronik- und Bedieneinheit. Jeder dieser Hochleistungskessel arbeitet nach dem 3-Zug-Prinzip, mit oben liegenden Nachschaltheizflächen und eingeschobenen Rauchgasturbulatoren zur Einstellung der Abgastemperatur. Für die Steuerung und Überwachung dient eine verbrauchsgeführte Mikroprozessor-Regelung und ein Bedienfeld zur Eingabe von Programm- und Betriebsparametern.
Noch fehlt ein einheitlicher Industriestandard bei den intelligenten Stromzählern. Doch wenn er kommt, dann sollte die E-Wirtschaft bereit sein.
Aktuelle Ausbauten und Reengineering-Projekte aus der Energiebranche. Wer derzeit gräbt und baut. Berichte zu Marktströmungen und Baustellen.
In Mellach, Simmering, Timelkam und weiteren Kraftwerksprojekten im In- und Ausland wird kräftig an der Energieversorgung der Zukunft gearbeitet. Mit dabei ist stets Siemens.
Die österreichische Mineralölbranche hat seit Beginn der Förderaktion «Heizen mit Öl» Einsparungen in Höhe von 395 Gigawattstunden erreicht. «Damit wird die Mineralölwirtschaft zum Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und liefert den absolut höchsten Beitrag zur Erreichung der Klimaeffizienzziele», so das Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO).
Das Förderbudget für neue Ökostromanlagen ist seit Mitte Oktober ausgeschöpft. Bisher wurden heuer Windkraftanlagen mit einer Leistung von mehr als 300 MW bei der Ökostromabwicklungsstelle OeMAG eingereicht. Weitere Projekte kommen frühestens 2012 zum Zug. Für einen konstanten Ausbau ist eine rasche Verlängerung der Einspeisetarife für Ökostromanlagen und eine Reform des Ökostromgesetzes erforderlich, so die IG Windkraft.
Die Jahrestagung von Kleinwasserkraft Österreich fand heuer im Oktober im steirischen Murau statt. «Unsere Mitglieder sind mit ständig neuen Herausforderungen und sich permanent ändernden Rahmenbedingungen konfrontiert», gibt Christoph Wagner, Präsident von Kleinwasserkraft Österreich, zu bedenken.
Mit 1. Oktober hat der Windkraftspezialist W.E.B eine Kapitalerhöhung gestartet. Bis zu 68.625 Aktien wurden dazu neu ausgegeben. Weder für die Bezugsrechte noch für die Aktien findet ein Handel über die Börse statt.
Die Konsolidierung der Regelleistung in den Hochspannungsnetzen ist fast abgeschlossen. Mit einer nun begonnenen Zusammenarbeit mit Tirol wartet auf der To-do-Liste des Verbunds lediglich noch Vorarlberg.